250 Jahre Wilhelm von Humboldt – Tut der Staat, was er soll? Diskussionsveranstaltung in Berlin am 10. Juli 2017

Vor 250 Jahren wurde Wilhelm von Humboldt geboren, der preußische Gelehrte, Staatsmann und Bildungsreformer. In seinen „Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staats zu bestimmen“ entwarf er eine politische Theorie des Staatshandelns. Sie war geprägt von der Vorstellung, dass jeder Mensch der Freiheit bedarf, weil es seine Aufgabe im Leben ist, sich ganz zu entfalten und zu vervollkommnen. NOUS hat das Humboldt-Jubiläum zum Anlass genommen, sich in komprimierter Form mit diesem Thema der Staatstätigkeit auseinanderzusetzen. Dr. Karen Horn gab eine Einführung in das Leben und Denken Humboldts; einen vertieften, kritischen Blick auf die gegenwärtige Staatstätigkeit warf Prof. Dr. Lars P. Feld, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftspolitik an der Universität Freiburg, Direktor des Walter Eucken Instituts e.V. sowie Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Es folgte eine Diskussionsrunde mit Prof. Dr. Ulrike Hotopp, University of Kent und Live Economics Ltd., und Prof. Dr. Michael Wohlgemuth, Universität Witten/Herdecke und Open Europe Berlin.

Hier der Vortragstext von Karen Horn: 250 Jahre Wilhelm von Humboldt

Hier die Vortragsfolien von Lars P. Feld: SVR_JG_NOUS_2017

Hier das Video von der Veranstaltung (mit Dank an Daniel Fallenstein):

 

Und hier noch ein paar fotografische Impressionen (ebenfalls mit Dank an Daniel Fallenstein):